NSG Elbsandsteinfelsen

NSG Elbsandsteinfelsen ist ein gesuchtes Erholungsgebiet. Dieses Gebiet wurde als Naturschutzgebiet im J. 1972 erklärt, hat die Fläche von 300 Km2 und grenzt an die BRD. Bei uns fällt in dieses Gebiet die Gemeinde Tisá (Tyssa) mit ihrer Umgebung, Libouchec (Königswald) und Petrovice (Peterswald). Aus naturwissenschaftlicher Sicht sind verschiedene Felsenspalten und Umgebung von kleineren Wasserströmen interessant. Die Mehrheit vom Bestand bilden Fichtenhölzer, auf den Gipfeln vertreten durch die Kiefer und auf den kälteren Abhängen überwiegt die Rotbuche. In allen Beständen dominiert aber in der Gegenwart die Birke. Aus der botanischen und faunischen Sicht ist es ein ziemlich armes Gebiet. Im Waldunterholz wächst hier z. B. der Adlerfarn (pteridium aquilinum), die Drahtschmiele (avenella flexuosa) oder Heidelbeere (vaccinium myrtillus) und in den Tyssaer Wänden kann man auch den kostbaren Siebenstern (trientalis). Aus den Käfern kommen hier viele Arten von Laufkäfern und Bockkäfern vor, interessant ist das ziemlich häufige Vorkommen von Bergameisen. Aus den Landwassertieren erscheint hier z.B. der Wassermolch, die Kriechtiere sind hier z.B. durch die Eidechse vertreten. Von Vögeln sind hier gegen 130 Arten bekannt. Die Fauna von Säugetieren vertreten 38 Arten, einschließlich von zeitweiligen Verläufern wie es das Gamswild (rupicapra rupicapra) und der Luchs (lynx lynx) sind. Aus den Insektenfressern leben hier 6 Arten, aus den Flattertieren sind es nur zwei Arten, ebenso wie bei den Hasen. Aus den Nagetieren wurden hier 15 Arten bestätigt. Raubtiere sind hier mit 9 Arten vertreten, wobei hier auch die unsichere Wildkatze aufgeführt wird. Die Paarhufer kennen wir hier in 4 Arten, und es dominiert hier der Rothirsch (cervus elaphus).